Zahnersatz von A-Z

Kronen

Bei sehr großen Zahnsubstanzschäden erhält Ihr Zahn durch eine Krone, die bildlich gesehen wie eine richtige „Krone“ über den präparierten/beschliffennen Zahn gesetzt wird, seine natürliche Form zurück. 

Vollmetall-Kronen

Eine Vollmetall-Krone wird, wie der Name schon sagt, vollständig aus Metall gegossen oder gefräst. Das Material: häufig eine Goldlegierung, aber auch Nichtedelmetalle (sog. NEM). Das Metall wird nicht verblendet – es bleibt sichtbar. Vollmetall-Kronen sind die stabilste und auch die einfachste Zahnkronen-Form. Sie werden jedoch wegen der mangelnden Ästhetik vorwiegend im nichtsichtbaren Mundbereich eingesetzt, also bei den hinteren Seitenzähnen.

Zahnfarbe
Ihre Zähne sind so individuell wie Sie selbst! Deshalb ist die Bestimmung Ihrer passenden Zahnfarbe für Ihren Zahnersatz sehr wichtig. Zusammen mit Ihrem Zahnarzt findet die DENTAL.Manufaktur Braunschweig  für Sie genau „Ihre“ Zahnfarbe – für Ihre natürlich schönen Zähne!

Verblendete Kronen

Bei den so genannten verblendeten Kronen wird der Metallkern mit einem zahnfarbenen Material verblendet. Von außen ist kein Metall mehr sichtbar. Diese Kronen eignen sich besonders für Zähne, die beim Sprechen und Lachen sichtbar sind.

Kunststoff/Komposite-Verblendung

Das Verblenden mit Kunststoff ist preiswert. Aber man erhält damit nicht das ästhetischste Ergebnis. Einerseits können sich Kunststoffe mit der Zeit im Mund verfärben. Außerdem ist Kunststoff nicht sehr abriebfest. Deshalb sollten im Seitenzahnbereich bei diesen Kronen die Kauflächen aus Metall gearbeitet werden. Im Front- und Eckzahnbereich ist ein Kaukantenschutz aus Metall notwendig.

Keramik-Verblendung

Sie haben hohe Ansprüche an Ästhetik und Biokompatibilität? Sie möchten, dass die Farbe Ihrer Krone  auch mit den Jahren unverändert schön bleibt? Und Ihre Krone soll darüber hinaus stabil und belastbar sein?  Dann werden Sie an  keramikverblendeten Kronen nicht vorbei kommen. (Es sei denn sie entscheiden sich für Vollkeramikkronen.)

Über das innenliegende Metallgerüst wird die mit dem Metallgerüst fest verbundene Keramikschicht aufgebracht und aufgebrannt. Das Farbenspiel Ihres natürlichen Zahns wird täuschend echt nachgeahmt und durch die Kombination aus unterschiedlich gefärbten Keramikmassen und dem Nachempfinden der Oberflächenstrukturen, wird für die natürliche Lichtbrechung gesorgt. Keramik ist außerdem kaudruckstabil. Und allergieneutral. Und vor allem: Keramik sieht der natürlichen Zahnsubstanz zum Verwechseln ähnlich!

Keramikverblendete Kronen sind nicht nur im sichtbaren Zahnbereich eine hochverträgliche, stabile und sehr ästhetische Lösung. Je nach persönlichem und ästhetischem Empfinden sind keramik-vollverblendete Kronen bis zum letzten Backenzahn geeignet! Rundum schön!

Vollkeramik

Sie haben allerhöchste Wünsche an die Ästhetik und an die Verträglichkeit Ihres Zahnersatzes? Dann sollten Sie mit Ihrem Zahnarzt unbedingt über Vollkeramikkronen sprechen. Vollkeramikkronen bestehen vollständig aus Keramik oder Zirkonoxid. Sie sind also ganz und gar metallfrei, immer allergieneutral und biokompatibel. Durch ihre hohe Lichtdurchlässigkeit („Transluzenz“) strahlt das Licht wie beim natürlichen Zahn bis in die Wurzel. Es entstehen keine Lichtreflexionen durch Metallgerüste. Dadurch kann die Farbgebung des natürlichen Zahnschmelzes auf vollkommene Weise nachempfunden werden.

Während bei Kronen mit Metallkernen das Zahnfleisch grau aussehen kann (Lichtreflexionen, freiliegender Metallkern durch Zahnfleischrückgang), behält Ihr Zahnfleisch bei Vollkeramikkronen immer seine natürliche Farbe!

Brücken

Mit Brücken können unterschiedlich große Lücken in einer Zahnreihe geschlossen werden. Die verbliebenen natürlichen Zähne beiderseits der Lücke dienen als Brückenpfeiler. Sie werden von Ihrem Zahnarzt so beschliffen, dass sie in der Lage sind, die Brücke zu tragen. Durch die Brückenpfeiler wird die Brücke dauerhaft befestigt. Fehlende Zähne zwischen den Pfeilern werden durch Zwischenglieder ersetzt (so genannte Brückenglieder). Auf diese Weise können ein Zahn oder mehrere Zähne sicher und ästhetisch ersetzt werden. 

Die ästhetischste Lösung – und als Zahnersatz praktisch nicht erkennbar – sind Brücken, bei denen keramische Materialien zum Einsatz kommen: Keramikverblendbrücken, Vollkeramikbrücken, Zirkonbrücken.

Vollkeramikbrücken

Es ist einfach schön, etwas Besseres elegant realisieren zu können

Die Menschen stellen immer höhere Ansprüche an ihr äußeres Erscheinungsbild und an die Ästhetik ihres Zahnersatzes. Völlig zu Recht! Unbeschwert lachen können, ein harmonisches Erscheinungsbild, strahlende, helle und attraktive Zähne als Ausdruck von Gesundheit und Vitalität: Mit metallfreiem Zahnersatz aus Vollkeramik können diese Wünsche erfüllt werden.

„Vollkeramik“ bedeutet: Der Zahnersatz ist absolut metallfrei versorgt. Dadurch ist eine höchst anspruchsvolle und natürliche Ästhetik möglich. Der Zahnersatz fügt sich perfekt in das Gesamtbild der Mundsituation ein. Und es gibt keine Metalle, die eventuell Allergien auslösen könnten. Vollkeramik ist eine Feldspat-/Quarz-Komposition mit herabgesetztem Schmelzpunkt oder auf Zirkonoxid-Basis. 

Verfärbungsresistenz: Keramik ist außerordentlich farbbeständig. Auch auf lange Dauer brauchen sie nicht mit Verfärbungen zu rechnen.

Ein weiterer Vorteil von Vollkeramik ist die hohe Bioverträglichkeit. Keramik ist ein Werkstoff aus der Natur und passt zur biologischen Struktur des Menschen. Deshalb ist Keramik höchst körperverträglich und allergieneutral. Keramikwerkstoffe verhalten sich zu anderen Restaurationswerkstoffen im Mund neutral. Es kommt zu keinen unerwünschten Wechselwirkungen.

Geringe Plaque-Affinität: Plaque haftet nicht an Vollkeramik, da sie hochglasiert ist – ein großer Vorteil für die Zahngesundheit. Und besonders auch für die Gesundheit Ihres Zahnfleisches.

Hart und widerstandsfähig: Keramik ist abriebfest und widerstandsfähig gegen Säuren. Je nach Indikation Ihres Zahnarztes werden für die verschiedenen Einsatzgebiete in Ihrem Mund verschiede Keramik-Systeme eingesetzt.

Der ästhetische Vorteil von Keramik ist ein entscheidendes Argument für Ihr Wohlbefinden. Um eine perfekte Versorgung mit vollkeramischem Zahnersatz zu erreichen, wird für jede Indikation die passende Art der Keramik ausgewählt. Denn nicht jede Keramik ist für jede Indikation geeignet. Je nach Position des Zahnersatzes im Mund treten unterschiedliche Kaubelastungen auf. Die Art der Keramik muss durch die ihr eigene so genannte Biegefestigkeit und Risszähigkeit an diese verschiedenen Belastungen angepasst sein. Für welche Indikation eine vollkeramische Restauration geeignet ist und welche Keramikart für Sie die passende ist, wird Ihnen ihr Zahnarzt gern erläutern. Oder sprechen Sie uns an: Die DENTAL.Manufaktur Braunschweig Korsch & May GmbH berät Sie gern!

Veneers (Keramikschalen)

Leicht beschädigte oder verfärbte Zähne konnten früher nur mit Kronen versorgt werden. Um Kronen auf dem Zahn zu befestigen, musste viel von der Substanz des Zahns abgeschliffen werden. Heute gibt es moderne Verfahren , Materialien und Klebeverfahren, um Zähne dauerhaft und schonend zu optimieren. Für Ihre Zähne im sichtbaren Frontbereich stehen Veneers zur Verfügung. Veneers sind hauchdünne Keramikschalen (ca. 0,5-1,2 mm dick), die auf die äußere Zahnfläche geklebt werden und für optimale ästhetische Farb- und Formkorrekturen Ihrer Zähne sorgen. Die Funktion ähnelt der eines künstlichen Fingernagels. Die Versorgung mit Veneers ist besonders substanzschonend, da nur wenig vom Zahn selbst abgetragen werden muss.

Veneers sorgen für kosmetische Verschönerungen. Die Verblendschalen sind abriebfest und sehr haltbar. Untersuchungen zeigen, dass nach sechs Jahren immer noch 98,8% aller Veneers im Mund der Patienten sitzen.

Prothesen (herausnehmbarer Zahnersatz)

Wenn Ihre verbliebenen natürlichen Zähne nicht mehr dafür geeignet sind, als Träger für eine festsitzende Versorgung zu dienen, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten für Ihren Zahnersatz. Es handelt sich dabei um herausnehmbare Elemente, die nur einen Teil der Zahnreihe ersetzen (Teilprothese) oder – falls keine natürlichen Zähne mehr vorhanden sind  – alle Zähne ersetzen (Totalprothese). Welche Form des Zahnersatzes für Sie am besten ist, hängt von vielen Faktoren ab. Sprechen Sie uns an: Manfred Korsch und Steven May beraten Sie gern!

Teilprothesen

Teilprothesen kommen zum Einsatz, wenn Ihre Kiefer bereits ausgeprägte Zahnlücken aufweisen:

  • Sie haben so viele Zähne verloren, dass Sie nicht mehr mit festsitzendem Zahnersatz (Brücken) versorgt werden können. Oft sind bereits mehr als sechs wichtige Zähne in einem Kiefer verlorengegangen. Zusätzlich liegen häufig schwerwiegende Schäden vor, die das befestigen einer Brücke verhindern: Zahnwanderungen, Zahnkippungen, Zahn-Engstand, aber auch Zahnbetterkrankungen, Knochenabbau am Kiefer sowie Schleimhautveränderungen. Kieferglenke und Muskulatur können zusätzlich in Mitleidenschaft gezogen sein.
  • Oder aber Sie wünschen keinen ästhetisch hochwertigen und langlebigen Kombinierten Zahnersatz (eine Kombination aus festsitzendem und herausnehmbaren Zahnersatz) oder sie wünschen kein Implantat bzw. für Sie sind Kombinierter Zahnersatz oder Implantate auf Grund Ihrer Kiefersituation nicht möglich.
  • In bestimmten Situationen benötigen Sie zur Überbrückung (zum Beispiel zur Wundheilung) einfach einen Provisorischen Zahnersatz. Die herausnehmbare Lösung kommt Ihren Bedürfnissen dabei entgegen.

Totalprothesen (Vollprothesen)

Wenn Sie gar keine natürlichen Zähne mehr haben, benötigen Sie eine Totalprothese (Vollprothese). Im Volksmund wird die Totalprothese oftmals als „Gebiss“ bezeichnet, in der Zahnmedizin und Zahntechnik bedeutet „Gebiss“ hingegen die Gesamtheit Ihrer Zähne – auch der natürlichen – samt Kiefer und Kiefergelenk.

Zahnlosigkeit bedeutet nicht mehr ein gesellschaftliches Handicap. Mit Hilfe der modernen Zahnmedizin und Zahntechnik können mit Totalprothesen die Ästhetik und die Funktion des Gebisses so wiederhergestellt werden, dass sich keine große Beeinträchtigung  des Lebensgefühls ergibt.

Diese Prothesen halten im Kiefer durch Saugwirkung und statische Kräfte. Die Oberkiefer-Prothese saugt sich auf der Schleimhaut des Gaumens fest. Für die Unterkiefer-Prothese besteht diese Möglichkeit leider nur eingeschränkt, weil kein (breitflächiger) Gaumen vorhanden ist. Die Prothese haftet im Unterkiefer durch Adhäsion (Anhangskraft). Sie ist jedoch, was die Haftung betrifft, auf Grund der Unterkiefer-Form fast immer das „Sorgenkind“.

Eine Totalprothese von der DENTAL.Manufaktur Braunschweig Korsch & May GmbH zeichnet sich durch eine gute Passform und Haftung aus. Eine wichtige Rolle bei der Haftung der Prothese im Mund spielen nicht zuletzt auch die Kieferform, sowie die Menge und die Klebrigkeit des Speichels. Bei den entsprechenden Voraussetzungen kann auf zusätzliche Haftmittel verzichtet werden. Da die Voraussetzungen aber bei jedem Patienten anders sind, wird Ihr Zahnarzt Sie gern individuell beraten.

Die Totalprothese stellt im zahnlosen Kiefer die Funktionen des Kauens, Schluckens und des Sprechens wieder her. Und das bei ansprechender Ästhetik ganz nach Ihren persönlichen Wünschen – soweit es die Statik der Prothese nicht beeinflusst. Bei der Neuherstellung einer Totalprothese besteht die Möglichkeit eine andere Zahnstellung oder Zahnfarbe zu wählen, die Lippenfülle wieder herzustellen oder die Zahnachsen der Körpermitte anzupassen.  Dafür ist es sehr hilfreich, wenn  Bilder von früher zur Besprechung über den neuen Zahnersatz mitgebracht werden. Mit einer guten Ästhetik, mit gut aufgestellten Zähnen, kann Ihrem Gesicht Jugendlichkeit und Frische (wieder)gegeben werden. Die Lippen werden gestützt und erhalten wieder ihre alte Fülle.

Kombinierter Zahnersatz – ästhetisch, sicher, komfortabel

Wenn Ihre verbliebenen natürlichen Zähne noch stabile Wurzeln haben, bietet sich zur Zahnersatzversorgung – statt festsitzender Brücken und herausnehmbarer Teilprothesen (Klammerprothesen) – der so genannte „Kombinierte Zahnersatz“ an. Dieser Zahnersatz ist komfortabel, sicher und ästhetisch. Er besteht aus festsitzendem (Kronen, Brücken oder Implantaten) UND herausnehmbaren Zahnersatz – sozusagen eine Kombination aus festsitzend und herausnehmbar. Ein großer Vorteil: Es gibt beim Kombinierten Zahnersatz keine sichtbaren Klammern – anders als bei der Klammerprothese.

Kombinierter Zahnersatz bedeutet:

  • Sehr hoher Tragekomfort
  • Große Sicherheit
  • Ansprechende Ästhetik
  • Sehr gut erweiterbar

Weitere Vorteile: Durch die Kombination wird die Kauleistung optimiert, ohne die verbleibenden Zähne durch zu starken Druck zu belasten. Auch die Reinigung des Zahnersatzes ist leichter, da der Zahnersatz herausgenommen werden kann. All das trägt dazu bei, dass Sie mit Ihren natürlichen, gesunden Zähnen noch lange zubeißen können. Zudem können ist Kombinierten Zahnersatz, je nach Konstruktion, leicht erweiterbar.

Werden mit Hilfe von Kombiniertem Zahnersatz auf beiden Seiten des Kiefers Zähne ersetzt, dann müssen in der Regel die linke und die rechte Teilprothesenseite miteinander verbunden werden, um die Stabilität zu erhöhen. Dies erreichen wir im Unterkieferbereich durch einen grazilen Metallbügel (Sublingualbügel), der unterhalb der Unterkieferschneidezähne geführt wird. Im Oberkieferbereich durch eine Basisplatte oder ein Metallband (Transversales Band), das über den Gaumen läuft. Möglich sind aber auch sehr komfortable bügelfreie bzw. gaumenfreie Lösungen.

Doppelkronen

Doppelkronen (Teleskopkronen und Konuskronen) 

Sie wünschen sich für Ihren Zahnersatz sicheren Halt? Er soll leicht einsetzbar sein? Dazu nicht sichtbar, von höchster Ästhetik und mit großem Trage- und Kaukomfort? Doppelkronen sind mehr als nur ein Ersatz für fehlende Zähne. Dieser Zahnersatz bietet Ihnen alles, was Sie sich von Ihrem Zahnersatz wünschen. Sie erhalten damit eine prothetische Versorgung auf hohem zahntechnischem Niveau.

Die Befestigung von Zahnersatz (hier von Brücken und Teilprothesen) durch „Doppelkronen“ bedeutet: Die präparierten Zahnstümpfe neben der Zahnlücke erhalten eine Metallkrone, die aus zwei Teilen besteht. Die Primärkrone (Innenteleskop, Primärteleskop) wird auf den Zahnstumpf zementiert und ist festsitzend. Darauf kann dann die zahnfarben verblendete Sekundärkrone (Außenteleskop, Sekundärteleskop) gesetzt werden, die den Zahnersatz fest trägt und hält. Die Sekundärkrone sitzt so präzise, dass sie praktisch reibungslos über die Primärkrone gleitet – und dabei fest und sicher hält. Seinen festen Halt bekommt der Zahnersatz durch die parallelen Flächen, mit der die festsitzende Primärkrone und die abnehmbare Sekundärkrone aufeinander passen. Diese Verbindung ist spielend leicht zu handhaben, sehr langlebig und hervorragend erweiterbar.

Doppelkronen werden möglichst aus körperverträglichen Goldlegierungen gegossen. Der daran angebrachte Zahnersatz wird von außen mit einem bioverträglichen zahnfarbenen Material verblendet. Von außen ist kein Metall sichtbar.

Doppelkronen kommen oft dann zum Einsatz, wenn nur noch wenige eigene Ankerzähne vorhanden sind oder eine bügelfreie Unterkieferkonstruktion oder eine gaumenfreie Oberkieferkonstruktion gewünscht wird. Der Unterschied zu herkömmlichen herausnehmbaren Teilprothesen: Wenn diese über beide Seiten des Kiefers laufen, haben sie zur Verbindung beider Zahnersatzseiten und zur Stabilisierung oft ein Gaumenband (Transversales Band) oder einen Unterzungenbügel (Sublingualbügel) aus Metall. Beim Einsatz von Doppelkronen ist es in vielen Fällen möglich, auf ein Gaumenband bzw. einen Zungenbügel zu verzichten. Die Vorteile: ein deutlich höherer Tragekomfort und ein besseres Mundgefühl und somit eine bessere Lebensquallität.

Sie können die Sekundärkronen mit dem Zahnersatz zur Reinigung leicht herausnehmen. Nachts bleibt Ihr Zahnersatz im Mund.

Kombinierter Zahnersatz mit Teleskopkronen zählt zu den besonderen Spezialitäten der DENTAL.Manufaktur Braunschweig Korsch & May GmbH

Implantate

IMPLANTATE – DER BESTE SITZ FÜR ZAHNERSATZ

Zahnersatz auf Implantaten ist die Komfortversorgung, die direkt an der Wurzel ansetzt. Während „einfache“ Kronen, Brücken oder Prothesen lediglich aufgesetzt oder angeklammert sind, bekommen Implantate ihren Halt direkt aus dem Kiefer. Sie werden als künstliche und festsitzende Zahnwurzel direkt in den Kieferknochen eingebracht, wo sie mit dem Knochen zusammenwachsen. So bilden sie einen stabilen Pfeiler, auf den der eigentliche Zahnersatz erst befestigt wird: Krone, Brücken, Prothesen.

Aufgrund dieser enorm hohen Stabilität können Sie mit Zahnersatz auf Implantaten wieder wie vorher leben: Sie können essen, lachen und leben, wie Sie wollen! Die Implantate sitzen immer zuverlässig fest. Darauf befestigter Zahnersatz sieht aus wie natürliche Zähne, es sind keine Klammern oder künstliches Zahnfleisch zu sehen. So erhalten Sie Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Ungezwungenheit zurück.

BEI INTERESSE AN IMPLANTATEN SPRECHEN SIE EINFACH IHREN ZAHNARZT AN, ER BERÄT SIE GERN!

DER VORTEIL VON IMPLANTATEN

Da eingeheilte Implantate im Kiefer eine feste Verankerung bilden, dienen sie direkt zum Halt von Zahnersatz. Auf diese Weise bleibt der Eingriff auf die wirklich betroffenen Zähne beschränkt und Nachbarzähne brauchen nicht beschliffen zu werden und bleiben von Verklebungen oder Klammern verschont. Besonders wichtig ist, dass der Kieferknochen sich nicht zurückbildet und insgesamt stabil bleibt. Zahnersatz mit Implantatbasis kann wie ein natürlicher Zahn belastet werden. Dadurch bietet er auch höchsten Komfort beim Kauen. Zudem ist er enorm langlebig und aufgrund körperverträglicher Materialien besonders biokompatibel. Das Einsetzen von Implantaten ist absolut risikolos, daher gibt es für ihre Verwendung keine Altersgrenze. Lediglich bei Kindern verzichtet man aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Knochenwachstums auf Implantate.

Aber sogar wenn nur noch wenige oder gar keine natürlichen Zähne mehr vorhanden sind, ist es mit Implantaten möglich, festsitzenden Zahnersatz zu nutzen.

VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE NUTZUNG VON IMPLANTATEN

Damit Implantate gesetzt werden können, ist ein Mindestvolumen an Knochensubstanz erforderlich, außerdem muss die Struktur gut sein. Sollte die Qualität nicht ausreichend sein, kann das Knochenfundament auch gezielt mit Knochen-Ersatzmaterialien oder Membranen aufgebaut werden. Allgemein ist zu sagen, dass im Unterkiefer besser Implantate gesetzt werden können als im Oberkiefer.

Schwierig ist der Einsatz, wenn schwere Grunderkrankungen vorliegen: nicht eingestellte Diabetes, Leukämie, Immunsystemstörungen, Knochenerkrankungen.

Weiter ist der Verlauf des Hauptnervenstrangs wichtig für den Einsatz von Implantaten. Sein Verlauf kann mit einem » Scan sehr gut festgestellt werden.

Schienen - Heilen und Schützen

Zur Behandlung von Biss-Störungen oder zum Schutz der Zähne fertigen wir Schienen für die verschiedensten Einsatzzwecke an. Sie entstehen nach den Abformungen des Zahnarztes individuell für Ihre Kiefer und lassen sich passgenau über die Zahnreihen schieben.

Unser Laborteam ist sehr versiert in der Herstellung von Schienen und weiß, worauf es ankommt.

Therapieschienen

Ein wohl koordiniertes Kausystem ist ein wichtiger Bestandteil des gesunden Gesamtsystems „menschlicher Körper“. In zahlreichen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass Störungen im Biss, hyperaktive Kaumuskulatur, Pressen und Knirschen mit den Zähnen zu Schädigungen in den Kiefergelenken führen können. Mögliche Folgeerkrankungen sind Beschwerden wie Migräne, Kopf- und Ohrenschmerzen sowie Rücken- und Nackenverspannungen.

Biss-Störungen können wir mit Hilfe von Schienen entgegenwirken. Sie führen zur Ausschaltung der störenden Impulse und entspannen die Kaumuskulatur. Bei komplizierten Fällen kann eine begleitende Physiotherapie notwendig sein.

Schnarchschienen

Nächtliches Schnarchen verhindert Ihren erholsamen Schlaf. Eine Schnarchschiene unterbindet lästiges lautes Schnarchen. Bisher trugen Schnarch-Patienten während des Schlafes eine Überdruckatemmaske (CPAP) Die sogenannten Schnarch-Protrusionsschienen bieten den Schnarchpatienten mit einer leiten bis mittleren Schlafapnoe eine gute Alternative zum Beatmungsgerät.

Ähnlich der Sportschutzschienen oder Aufbissschienen  werden Oberkiefer und Unterkiefer mit speziellen Schienen, die miteinander auf besondere Weise verbunden sind, versorgt. Je nach Bißsituation des Patienten kommen unterschiedliche Geräte zum Einsatz. Am häufigsten wird das TAP – Gerät verwendet. Bei einem Unterkiefer-Vorbiss wird häufig das IST-Gerät eingesetzt.

Schnarchschienen verhindern das Zurückrutschen der Zunge und des Unterkiefers. So werden Atemaussetzer und lästige Schnarchgeräusche vermieden. 

Wo sich Ihre gesetzliche Krankenversicherung zu einem kleinen Teil beteiligt, ist die medizinisch notwendige Lösung. Das ist nicht unbedingt das, was medizinisch auch machbar ist. Und es ist auch nicht immer die komfortabelste und optisch beste Lösung. Am besten, Sie sprechen mit Ihrem Zahnarzt. Dentallabor Hesse aus Leverkusen hat  für Ihren Zahnarzt ein umfassendes Musterkoffer-Set bereitgestellt. Damit können Sie sich verschiedene Möglichkeiten für Ihren Zahnersatz schon vorher ansehen.

Digitale Zahntechnik

Immer wichtiger wird heute die moderne digitale Zahntechnik. So lassen sich moderne Werkstoffe die besonders Hart und Allergie-Neutral sind per CAD-/CAM-Technik mit Hilfe von CNC-Fräsen verarbeiten. Selbstverständlich nur CE-geprüfte Materialien – zu Ihrer SicherheitIm digitalen Zeitalter schreiten die Entwicklungen der digitalen Technik in der Zahnmedizin und Zahntechnik voran. 

Oral-Scanning und CAD-/CAM-Technologien sind nur einige Beispiele. Dentallabor Hesse sieht in dieser Technik die Zukunft und ist entsprechend aufgestellt.

So ist der Mundscanner statt der Abdrucknahme nur ein kleiner Teil der digitalen Dentaltechnik. Neben CNC-Fräsen, Modellscannern, 3-D-Planungssoftware und digitalen Farbmessgeräten wird in Zukunft auch der Gesichtsscanner dem Techniker das Lippenbild, die horizontale und vertikale Achse, die Lippenfülle und die Kauebene digital übermitteln und so manche Einprobe ersparen. 

FUNKTIONS-DIAGNOSTIK

Die Funktions-Diagnostik erklärt die Zusammenhänge zwischen Zähnen, Kieferbewegungen und manchen körperlichen Dysfunktionen:

Durch krankhafte Veränderungen oder Eingriffen im Bereich der Zähne verändert sich die Bewegung der Kiefergelenke, was letztlich auf das Muskel- und Nervensystem des ganzen Körpers wirken kann. So können z.B. chronische Kopfschmerzen oder Rückenfehlhaltungen entstehen, die wiederum andere Folgen nach sich ziehen können.

Zur Erkennung und Behandlung solcher Fehlstellungen dient ein Gesichtsbogenregistrat. Mit einer speziellen Apparatur werden die Kieferbewegungen und die Bewegungen der Kiefergelenke auf Prothesen genau aufgezeichnet. Für die Ermittlung exakter Messwerte über die Kiefergelenkbewegung beim Kauen und Zubeißen verfügt die DENTAL.Manufaktur Braunschweig Korsch & May GmbH mit dem DIR®-System über ein modernes Diagnosesystem.

Mit dieser Funktionsanalyse Ihres Kiefers erhalten wir bereits vor der Gestaltung Ihres Zahnersatzes alle Informationen über Ihre individuellen Kaubewegungen, die wir benötigen, um Fehlstellungen vorzubeugen.